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Über mich

Am Anfang war Musik.

In meiner ersten Band machten wir experimentellen Art-Rock mit deutschen, poltischen Texten. Auf unseren Plakaten warben wir mit „Musik aus dem Tollhaus“ und „Chaos für den Sturm“. Die Verrücktheit und Musikalität lebe ich heute auch in meinem Clown Lollo, die Experimentierfreudigkeit begleitet mich in allen künstlerischen und pädagogischen Kontexten. Nur den Sturm möchte ich nicht mehr säen, lieber Respekt, Humor und Kreativität.

Daneben entwickelte sich die Liebe zum Jazz. Improvisation in einem Ensemble auf vereinbarten musikalischen Strukturen. Auch das ist mir bis heute in der Arbeit in allen Gruppen wichtig, die Freude an der Improvisation, an der gemeinsamen Gestaltung, der Ensemblegedanke. Etwas bewegen kann man nur gemeinsam, Kreativität entsteht unter den Bedingungen des Vertrauens und Zusammenhalts.

Später kam das Schauspiel dazu. In andere Rollen schlüpfen, sich verwandeln, wunderbare Texte sprechen, Die Liebe zum Theater war schnell geweckt. Zunächst als Schauspieler, bald auch als Theaterpädagoge, Regisseur und Autor. Heute arbeite ich freiberuflich für das PISAK Theater Bielefeld als Geschäftsführer, Autor, Regisseur und Schauspieler, als Klinik Clown und als Referent für Theater- und Medienpädagogik mit dem Schwerpunkt Video.

Die Videokamera hatte ich recht früh in der Hand, lange Zeit in der Kinderfilmstadt „Hollywuzz“, später bei „Rap für Courage“ und dann im antirassistischem Film- und Theaterprojekt „Coole Monkeys“ sowie beim Dreh für zahlreiche Jugendzentren und Schulen. Ein Medium, was mich bis heute begleitet und fasziniert.

Dabei immer wichtig und absolute Herzensangelegenheit: das gemeinsame Tun mit anderen Menschen. Die Vermittlung von Musik,Theater, Film; die Inszenierungen mit Kindern und Erwachsenen, die Fortbildungen und Workshops für Multiplikator*innen, Kulturprojekte für Kinder und Jugendliche, meine Mentoringgruppen, die Arbeit mit Geflüchteten, Sozialstundenableistern, Erzieher*innen und Betriebsräten. Menschen ein kleines Stück begleiten, Räume schaffen für Wachstum und Kreativität.

 

                                                                  Ich liebe es.

 

Als Kind des Ruhrpotts ist mir der Fußball quasi in die Wiege gelegt worden und ich trete immer noch, mit nachlassender Schnellkraft aber ungebrochener Begeisterung, zwei mal die Woche  gegen das Runde, was zwingend ins Eckige muss.

 

Was ich jedoch vor allem anderen liebe ist meine Frau und Kollegin Ines und meine                                                           Tochter Aylin.

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